2012 haben Andreas Hannemann und Peter-Joachim „Jochen” Fiegel DATALOGUE gegründet. Beide kommen ursprünglich aus dem Dialogmarketing- und Agenturumfeld, hatte aber schon immer eine Leidenschaft für datengetriebene Vertriebskommunikation – und wissen deshalb sehr genau, woran es oft hapert und warum mehr Werbung nicht gleichbedeutend ist mit mehr Aufmerksamkeit.
Ihr Ziel: durch Data Intelligence mehr Effizienz in Sales und Marketing und so die Monetarisierung von Daten zu ermöglichen.
Wie kam es zur Gründung von DATALOGUE?
Peter-Joachim Fiegel: Wir waren schon damals überzeugt, dass das Konzept der insight- und datengetriebenen Vertriebskommunikation die Zukunft des Marketings ist. Und damit haben wir uns 2012 selbstständig gemacht.
Ihr nutzt den Begriff Customer Relevance. Was heißt das für euch?
Andreas Hannemann: Marketing und Sales haben seit Jahren mit dem Problem zu kämpfen, dass es zwar mehr Kanäle als je zuvor gibt, um Kunden zu erreichen, diese Kanäle aber immer ineffektiver werden. Denn Konsumenten werden jeden Tag mit unzähligen Werbebotschaften konfrontiert, immer und überall. Aber nur ein Bruchteil davon bekommt Aufmerksamkeit. Warum? Weil die Inhalte nicht passen oder die Parameter für Targeting falsch oder zu großmaschig angelegt sind – aber auch darum, weil das menschliche Gehirn bei einer solchen Reizüberflutung auf selektive Wahrnehmung schaltet und diese „Störfaktoren” einfach ausblendet. Je lauter wir schreien, desto weniger werden wir gehört.
Und genau an diesem Punkt kommt Relevanz oder eben Customer Relevance ins Spiel, und das gleich auf mehreren Ebenen. Wir helfen unseren Kunden, die für sie relevanten und gewinnbringenden Zielgruppen sehr gezielt anzusprechen. Und das mit den für die Zielgruppe relevanten Inhalten, also den richtigen Botschaften und Angeboten auf dem richtigen Kanal. Denn nicht mehr Werbung ist die Lösung – sondern Werbung, die die Zielgruppe auch wirklich erreicht und Aufmerksamkeit bekommt. Übrigens ist der erfolgreichste Kommunikationskanal unseres Kunden Studienkreis die Postwurfsendung. Wir können also auch Offline-Kanäle erfolgreich umsetzen.
Wo seht ihr die besonderen Stärken von DATALOGUE?
Andreas Hannemann: Wir sind bodenständig. Und extrem flexibel. Ich weiß, dass viele Unternehmen das von sich sagen, aber wir sind es wirklich. Und wir können eine hohe Komplexität abbilden, weil wir selbst aus dem Marketing kommen und daher wissen, was wir tun. Und, ganz wichtig: Wir können komplizierte Sachverhalte so darstellen, dass alle Beteiligten sie verstehen. Zehn Jahre lang sind wir nur über Empfehlungsmarketing gewachsen. Das zeigt uns, dass wir unsere Kunden von unserem Konzept überzeugen konnten.
Wie seht ihr die Rolle von DATALOGUE in der Zusammenarbeit mit Kunden?
Andreas Hannemann: Ich würde sagen: Wir sind Co-Piloten für Unternehmenswachstum. Wir helfen Unternehmen, den richtigen Kurs zu finden. Unsere Stärke lag schon immer darin, dass wir nicht nur gute Analysen liefern, sondern daraus klare Handlungsempfehlungen ableiten und diese gemeinsam mit unseren Kunden umsetzen. Wir müssen nicht nur Datenversteher, sondern auch Menschenversteher sein.
Peter-Joachim Fiegel: Wir sind gute Übersetzer und verstehen die unterschiedlichen Kulturen in Unternehmen, die Business-Seite und die IT-Seite. Wir sprechen die richtigen Sprachen und kennen die Alltagsprobleme.
Was ist der USP (Unique Selling Proposition) von DATALOGUE?
Andreas Hannemann: Wir sind bewusst Mensch und Maschine. Daten allein führen nicht zu relevanten Ergebnissen, wir brauchen das intelligente Zusammenspiel beider Faktoren als Professional Service.